Tanja Bruggen

Arbeitsinspektorin - Expertin

Warum haben Sie sich für eine Arbeit in der Föderalverwaltung entschieden?

Im Rahmen meiner Praktika in der Schule habe ich erfahren, was für mich nicht in Frage käme. Ich wollte eine Tätigkeit, bei der sowohl Sicherheit und Stabilität als auch eine angemessene Vergütung gewährleistet werden. Schnell bin ich auf Selor gestoßen, wo ich mich um mehrere freie Stellen in der Föderalverwaltung beworben habe, und habe schließlich eine Arbeit gefunden, die diese Bedingungen erfüllt.

Welchen Aspekt finden Sie bei der Arbeit für die Föderalverwaltung am angenehmsten?

Dass meine Arbeit so abwechslungsreich ist.

Als Föderalbeamtin profitiere ich außerdem von interessanten Vorteilen, wie Benefits at Work, die mir verschiedenste Vergünstigungen ermöglichen, insbesondere für meine privaten Unternehmungen.

Was ist das Beste an der Arbeit bei Ihrem aktuellen Arbeitgeber?

Meine aktuelle Tätigkeit als Arbeitsinspektorin/Expertin gefällt mir sehr. Ich werde tagtäglich mit unterschiedlichen Situationen konfrontiert und lerne neue Menschen kennen. Meine Arbeit stimuliert mich nach wie vor und ist nie langweilig. Ich verteidige Arbeitnehmerrechte und bekämpfe unlauteren Wettbewerb zwischen den Arbeitgebern.

Woran denken Sie bei dem Begriff „Flexibilität auf der Arbeit“?

Für mich ist die Work-Life-Balance sehr wichtig, und meine Arbeit ermöglicht mir diese in jedem Fall! Dank der Freiheit, die mir mein Arbeitgeber bietet, gelingt es mir hervorragend, Arbeit und Privatleben in Einklang zu bringen.

Sie arbeiten als Arbeitsinspektorin. Was machen Sie konkret und was ist das Schönste an Ihrer Arbeit?

Ich arbeite als Arbeitsinspektorin/Expertin beim FÖD Beschäftigung, Arbeit und Soziale Konzertierung. Am besten an meiner Arbeit gefällt mir die Abwechslung. Jeder Arbeitstag ist anders.

Auf welches Projekt oder welche Leistung sind Sie besonders stolz?

Bei der Sachbearbeitung überprüfe ich, ob die Arbeitnehmer die Gehälter und Entschädigungen erhalten, die ihnen gemäß den Bestimmungen der paritätischen Kommission zustehen. Ich versuche stets, den Arbeitgeber zu überzeugen, die Situation bei Bedarf zu korrigieren. Zu erreichen, dass der Arbeitnehmer schließlich das bekommt, was ihm zusteht, macht mich bei meiner Arbeit besonders stolz.

Wie lange möchten Sie noch für die Föderalverwaltung arbeiten?

Ich kann mir gut vorstellen, diese Arbeit bis zum Ende meiner Karriere auszuüben.

Was würden Sie jemandem sagen, der zögert, in der Föderalverwaltung zu arbeiten?

Ich würde ihm raten, es zu tun – er würde es nicht bereuen! Und sollte einem die einmal gewählte Laufbahn dann doch nicht gefallen, gibt es jede Menge Möglichkeiten eines Stellenwechsels innerhalb der Verwaltung. Man wird stets gut begleitet.

Auf welche Weise macht Ihre Arbeit einen Unterschied für die Gesellschaft?

Ich verteidige Arbeitnehmerrechte und bekämpfe unlauteren Wettbewerb zwischen den Arbeitgebern.

Wie ist es für Sie, mit Ihrer Arbeit wirklich etwas in der Gesellschaft bewegen zu können?

Viele Leute wissen gar nicht, was ein Arbeitsinspektor überhaupt macht. Wenn ich ihnen meinen Beruf erkläre, verstehen sie schnell, warum Arbeitsinspektion wichtig ist.

Was war Ihr beruflicher Werdegang, bevor Sie zum FÖD Beschäftigung kamen?

Meine erste berufliche Station war das LASS in Brüssel, wo ich als administrative Assistentin in der Direktion für Regulierung angefangen habe.

Im Jahr 2013 bin ich zum FÖD Beschäftigung gewechselt. Dort habe ich – zunächst in Löwen – meine Tätigkeit als Arbeitsinspektorin aufgenommen. Knapp ein Jahr später konnte ich dann nach Limburg gehen, was viel näher an meinem Wohnort ist und wo ich nach wie vor arbeite.

Für mich ist die Work-Life-Balance sehr wichtig, und meine Arbeit ermöglicht mir diese in jedem Fall!

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