Julie Coulon

Attachée – Haushalt und Personalplanung
Porträt Julie Coulon

Warum haben Sie sich für eine Arbeit in der Föderalverwaltung entschieden?

Ich habe mich für eine Tätigkeit in der Föderalverwaltung entschieden, um meine Kompetenzen in den Dienst der Gesellschaft zu stellen.

Welchen Aspekt finden Sie bei der Arbeit für die Föderalverwaltung am angenehmsten?

Schon bei Dienstantritt wird man sehr gut empfangen und betreut.
Im Rahmen unterschiedlicher Schulungen lernt man, wie die Organisation funktioniert, und erhält das nötige Rüstzeug für die Wahrnehmung seiner Aufgaben und die Weiterentwicklung seiner Kompetenzen.

Mitarbeitende, die weiter weg wohnen, müssen dank Telearbeit keine Zeit in öffentlichen Verkehrsmitteln verschwenden, können effizienter arbeiten und so Müdigkeit und Stress zu reduzieren.

Dank der flexiblen Arbeitszeiten lassen sich Beruf und Familie, soziale Aktivitäten und Sport viel leichter unter einen Hut bringen.

Ich beabsichtige daher, noch viele Jahre in der Föderalverwaltung zu arbeiten.

Warum sind Sie vom Privatsektor in die Föderalverwaltung gewechselt?

Während meines Studium habe ich sowohl im Privatsektor als auch im öffentlichen Dienst gejobbt und Praktika absolviert. Dabei ist mir aufgefallen, dass das Arbeitsklima und der Umgang mit den Kollegen und Vorgesetzten im öffentlichen Dienst viel angenehmer waren.

Was ist das Beste an der Arbeit bei Ihrem aktuellen Arbeitgeber?

Meine Aufgaben sind sehr abwechslungsreich – Langeweile ist ein Fremdwort für mich, und ich lerne ständig Neues dazu.

Woran denken Sie bei dem Begriff „Flexibilität auf der Arbeit“?

Meiner Meinung nach bedeutet Flexibilität auf der Arbeit, Aufgaben nach ihrer Wichtigkeit und Dringlichkeit zu priorisieren und bei unvorhergesehenen Ereignissen seine Planung entsprechend anpassen zu können.

Entspricht das Bild, das Sie heute von der Föderalverwaltung haben, immer noch dem Bild, das Sie hatten, bevor Sie hier zu arbeiten begannen?

Da ich bereits einige Jahre Berufserfahrung im öffentlichen Dienst gesammelt hatte, hatte sich bei mir bereits ein positives Bild etabliert. Später kam die Feststellung hinzu, dass die Föderalverwaltung qualitativ bessere Verfahren, viele Weiterbildungsmöglichkeiten, die man während der Arbeitszeit in Anspruch nehmen kann, und mehr Perspektiven für die Karriereentwicklung bietet.

Sie arbeiten als Attachée – Haushalt und Personalplanung. Was machen Sie konkret und was ist das Interessanteste an Ihrer Arbeit?

Ich arbeite als Attachée – Haushalt und Personalplanung beim Föderalen Öffentlichen Dienst Beschäftigung, Arbeit und Soziale Konzertierung.
Am meisten an meiner Funktion gefällt mir, die Generaldirektionen des FÖD mit den auf meinen Personalplänen basierenden Einstellungsentscheidungen in die Lage zu versetzen, ihre Aufgaben wahrzunehmen.

Darüber hinaus erhebe ich den Bedarf der Generaldirektionen und berechne die für neue Maßnahmen verfügbare Marge.
Von Zeit zu Zeit veröffentliche ich im Intranet des FÖD einen Fortschrittsanzeiger, um unsere Kunden (die Generaldirektionen) über den Stand ihrer Auswahl- oder Beförderungsdossiers und die Genehmigung der Personalpläne zu informieren.
Zudem habe ich statistische Daten betreffend unsere Bediensteten vorzulegen und die Budgetüberwachung der Personalhaushaltsmittel sicherzustellen.

Im Rahmen der Fahrtkostenrückerstattung für den Arbeitsweg bin ich außerdem mit der Überprüfung und der Bestätigung der Rechnungen von Transportunternehmen und der Schuldforderungen unserer Bediensteten betraut. Ich gebe die entsprechenden Daten in ein Programm ein, um zum Jahresende die steuerrechtlichen Unterlagen erstellen zu können.

Auf welches Projekt oder welche Leistung sind Sie besonders stolz?

Immer wenn ein Personalplan genehmigt wurde, blicke ich stolz auf die zurückliegende Arbeit. Es handelt sich um einen ziemlich langwierigen Prozess, der viel Aufmerksamkeit erfordert, aber wesentlich ist, damit die verschiedenen Dienste unseres FÖD ordnungsgemäß funktionieren.

Was würden Sie jemandem sagen, der zögert, in der Föderalverwaltung zu arbeiten?

Ich würde der Person sagen, dass sie nicht zögern muss, denn eine Beschäftigung in der Föderalverwaltung bietet enorm viele Vorteile: interessante Aufgaben, Weiterbildungsmöglichkeiten, den Erhalt einer Zweisprachigkeitsprämie, eine gute Work-Life-Balance und nicht zuletzt sehr nette Kolleginnen und Kollegen!

Auf welche Weise macht Ihre Arbeit einen Unterschied für die Gesellschaft?

In meiner Funktion habe ich mit Ausnahme der anderen FÖD keine direkten Außenkontakte. Mit meinen Personalplänen kann ich allerdings die Einstellung von Bediensteten veranlassen, die im Rahmen der verschiedenen Aufgaben unseres FÖD durchaus einen Einfluss auf die gesellschaftliche Entwicklung nehmen können.

Es ist erfüllend, zu wissen, dass ich mit meinen Fähigkeiten die Gesellschaft ein Stück besser machen kann. Jeder kann seinen Teil dazu beitragen.

Meine Aufgaben sind sehr abwechslungsreich – Langeweile ist ein Fremdwort für mich, und ich lerne ständig Neues dazu.

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