Was ist das Beste an der Arbeit in der Föderalbehörde?
Die oft komplexen und vielfältigen Fälle, die wir beim BIPT (Belgisches Institut für Postdienste und Telekommunikation) bearbeiten, erfordern die Arbeit mit fachübergreifenden Teams. Ich finde es sehr angenehm, mit Menschen mit unterschiedlichen beruflichen Hintergründen zusammenarbeiten zu können. Das sorgt für einen anregenden Austausch und ein angenehmes Arbeitsumfeld. Außerdem bleibt die Materie interessant, da die Fälle, mit denen wir uns befassen, durchaus komplex sind. Selbst nach zehn Jahren Arbeit beim BIPT entdecke ich noch regelmäßig Informationen, die für mich neu sind und die ich mit meinen Kollegen aus dem Ingenieur- und Wirtschaftsbereich besprechen muss. Auf diese Weise lerne ich immer was dazu.
Was würden Sie jemandem sagen, der zögert, in der Föderalbehörde zu arbeiten?
Eine der Stärken der Föderalbehörde ist, dass sie ein sehr gutes Gleichgewicht zwischen Berufs- und Privatleben bieten kann. Die Gehälter sind attraktiv, Arbeitszeiten können oft flexibel gestaltet werden und man hat noch genügend Zeit für Freizeit und Privatleben. Auch der Kontakt zu den Kolleginnen und Kollegen ist oft sehr angenehm. Das stereotype Bild einer erdrückenden und unproduktiven Arbeitsumgebung ist weit von der Realität entfernt. Unsere Büros sind gut ausgestattet, wir verfügen alle über moderne Laptops und Smartphones und die Telearbeit über Teams ist perfekt ausgereift. Wenn Sie an einer Beschäftigung beim BIPT interessiert sind, gibt es keinen Grund zu zögern.
Auf welche Weise macht Ihre Arbeit einen Unterschied für die Gesellschaft?
Als Jurist finde ich, dass es einen großen Unterschied macht, ob man für die Föderalbehörde, Privatpersonen oder Unternehmen arbeitet. Bei der Bearbeitung von Fällen sollte man nicht unbedingt nach einer Auslegung suchen, die für die eine oder andere Person passt. Man kann das öffentliche Interesse immer an erste Stelle setzen und immer eine Position vertreten, von der man glaubt, dass sie die richtige Auslegung der Vorschriften ist. Diese neutrale Position zwischen den Betreibern und den Verbrauchern oder zwischen den Betreibern selbst ist wichtig, um die besten Ergebnisse für das öffentliche Interesse zu erzielen, sei es im Bereich des Verbraucherschutzes oder der Wettbewerbsförderung.
Ich finde es sehr angenehm, mit Menschen mit unterschiedlichen beruflichen Hintergründen zusammenarbeiten zu können.