Seppe Duwé

ICT-Logistics
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Porträt Seppe Duwé

Ein Tag im Leben eines IT-Systemmanagers bei Belnet 

Das ICT-Logistics-Team ist für die Verwaltung, Entwicklung, Dokumentation und Implementierung der internen IT (Hardware und Software) bei Belnet zuständig. Darüber hinaus unterstützt dieses Team verschiedene Projekte zur Verbesserung des Dienstleistungsangebots von Belnet. In dieser Abteilung erwartet Sie eine abwechslungsreiche Arbeit mit viel Verantwortung. Sie wollen wissen, was ein IT-Systemmanager bei Belnet macht? Dann sollten Sie sich die folgende Beschreibung von Seppes Arbeitstag durchlesen. 

7:30 Uhr – Aufstehen 

Heute stehe ich etwas später auf. Glücklicherweise haben wir bei Belnet sehr flexible Arbeitszeiten. Ich packe meine Sachen und überprüfe, ob ich meinen Laptop dabei habe. 

8:14 Uhr – Abfahrt nach Brüssel 

In Denderleeuw nehme ich den Zug nach Brüssel-Nord. 

9:00 Uhr – Ankunft bei Belnet 

Ich komme im Büro an und setze mich an einen der freien Arbeitsplätze. Wir arbeiten schon seit einiger Zeit nach dem „new way of working“. Ich begrüße meine Kollegen und hole mir schnell ein Getränk aus der Kaffeemaschine. Auf dem Bildschirm unserer Abteilung überprüfe ich, wie viele Tickets eingegangen sind und wie viele Nachrichten von der IT-Infrastruktur weitergeleitet wurden. 

9:10 Uhr – Terminplan überprüfen und E-Mails bearbeiten 

In dieser Woche bin ich „OPS“, was bedeutet, dass ich die erste Anlaufstelle für die Kollegen von Belnet bin. Es handelt sich um ein Rotationssystem innerhalb unserer Abteilung. Außerdem habe ich diese Woche auch Bereitschaftsdienst: Nach Feierabend bleibe ich auf Stand-by, um dringende Probleme zu lösen, die nicht bis zum nächsten Arbeitstag warten können. 

Ich gehe meine neuen E-Mails durch. Es sind etwa 90, von denen ein Großteil aus automatisierten Systemen stammen. Einfache Anfragen beantworte ich sofort, andere leite ich an unser Ticketsystem weiter. Ich verknüpfe neue Tickets mit einer Kategorie/einem Service, damit der richtige Kollege informiert wird. 

10:20 Uhr – Vorbereitung der Covid-19-Maßnahmen 

Um den Maßnahmen der Regierung zur Bekämpfung von Covid-19 zu entsprechen, werden alle Kollegen ab nächster Woche von zu Hause aus arbeiten. Ich bearbeite einige vorrangige Tickets, damit diese Umstellung für alle reibungslos verläuft. 

Das erste betrifft eine Anfrage einer Kollegin, die bald aus dem Mutterschaftsurlaub zurückkehren wird. Sie möchte wissen, ob ihr Firmen-Laptop für Home Office geeignet ist. Ich schaue in der Softwareübersicht nach, ob ihr Laptop die notwendigen Updates erhalten hat. Anschließend übermittle ich ihr die notwendigen Informationen über unser neues Unified-Communications-Tool, dessen Einführung wir beschleunigen, damit wir während des Lockdowns optimal mit unseren Kollegen kommunizieren können. 

Ich sorge auch dafür, dass unsere „Selbstbedienungs“-Laptops in Ordnung gebracht werden. So können Kollegen, die im Home Office Probleme mit einem defekten Laptop haben, ggf. einen neuen aus einem Safe in unserem Gebäude abholen. 

10:50 Uhr – Kurze Pause 

Zeit für ein Glas Wasser und einen Keks aus dem Automaten. Ich unterhalte mich auch mit einigen Kollegen; die Atmosphäre ist sehr entspannt. 

1100 Uhr – Tickets bearbeiten 

Ich bearbeite eine Reihe von Tickets, die ich heute erhalten habe. Wie üblich sind sie sehr unterschiedlich: ein Problem mit einem Smartphone, ein Laptop, der nicht startet, eine Software, die aktualisiert werden muss, eine Bitte, nach einem neuen Tool zu suchen, das Hinzufügen eines neuen Benutzers... Ideal, wenn man wie ich Abwechslung liebt! 

12:30 Uhr – Mittagspause 

Ich hole mir mein Mittagessen und setze mich in unsere Cafeteria. Ich unterhalte mich mit den Kollegen und als Angehörige der IT-Abteilung diskutieren wir natürlich über verschiedene Projekte. 

12:55 Uhr – Neues Tool für unsere PMO-Abteilung 

In der Zwischenzeit habe ich alle Tickets mit hoher Priorität bearbeitet. Jetzt habe ich Zeit, an einem Tool zu arbeiten, das von einem Kollegen in unserer PMO-Abteilung (Project Management Office) angefordert wurde. 

Es handelt sich um ein Tool, mit dem man Daten von verschiedenen Mitarbeitern schnell abrufen und zusammenfassen kann. Nach ein wenig Programmierarbeit plane ich ein Meeting mit dem internen Kunden. So können wir gemeinsam besprechen, was noch angepasst werden muss, bevor wir mit der Testphase beginnen. 

In der Zwischenzeit kommen einige Kollegen und stellen Fragen über ihre Smartphones und Laptops. 

15:15 Uhr – Kiosk für Belnet Guestroam 

Der Vorteil in unserem Team ist, dass wir selbst nach unseren persönlichen Interessen angeben können, welche Projekte und Aufgaben für uns interessant sind. Während unseres wöchentlichen Teamtreffens bot ich mich an, den Aktionspunkt zu Belnet Guestroam zu übernehmen.  

Dabei handelt es sich um einen Dienst, mit dem unsere Kunden ihren Besuchern (z. B. Lieferanten) einen schnellen und sicheren Zugang zu ihrem WLAN ermöglichen können. Bei Belnet wollen wir diesen Service auch unseren eigenen Besuchern zur Verfügung stellen. Dazu werde ich an unserer Rezeption einen Kiosk einrichten, an dem sich unsere Besucher auf einem Tablet einchecken können. Ich entwickle dafür die erste Anlaufstelle, damit sie ihre Daten einfach eingeben können und Zugang zu unserem WLAN erhalten. 

16:45 Uhr – Letzte Überprüfung der E-Mails 

Es kommen noch einige Tickets mit niedriger Priorität an, die ich bereits auf den morgigen Zeitplan setze. Da wir nach dem Prinzip des „clean desk“ arbeiten, räume ich alle meine Sachen auf dem Schreibtisch ab. Da unser Büro in der Nähe des Bahnhofs liegt, überprüfe ich schnell, ob der Zug pünktlich ist. Ich stemple ab und gehe zu Fuß zum Bahnhof Brüssel-Nord. 

17:12 Uhr – Rückkehr nach Hause 

Die Heimfahrt mit dem Zug gönnt mir die Zeit, um mich nach einem anstrengenden Arbeitstag zu entspannen. Dank der guten Verbindung bin ich in etwas mehr als 40 Minuten zu Hause. 

 

Ich habe einen abwechslungsreichen Job mit vielen Lernmöglichkeiten.

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