Frederik Dekens

Mitarbeiter Kommunikation, Image und Öffentlichkeitsarbeit
Related Organization
Porträt Frederik Dekens

Erzählen Sie uns von Ihrer Arbeit

Ich bin in der Dienststelle Kommunikation, Image und Öffentlichkeitsarbeit der Königlichen Militärschule (KMS) tätig. Offiziell arbeite ich als administrativer Experte, aber meine Arbeit ist wesentlich abwechslungsreicher, als die Funktionsbezeichnung vermuten lässt. Zunächst ist da der organisatorische Teil: Ich sorge für die Einrichtung der Sitzungssäle, helfe bei der Organisation verschiedener Veranstaltungen mit und beaufsichtige die Feierlichkeiten. Aber ich mache auch viel Kommunikationsarbeit: Ich kümmere mich etwa um die Website und die sozialen Medien, verfasse Artikel und arbeite an Veröffentlichungen. Außerdem beantworte ich Fragen von Eltern oder Studierenden und übernehme ab und zu Führungen für die Besucher und Besucherinnen der Schule.

Auf welche Phase Ihrer Karriere sind Sie besonders stolz?         

Ein einfaches „sehr gut, danke“ tut natürlich immer gut. Aber die Komplimente, die ich bekommen habe, nachdem ich einen Workshop für 300 Lehrkräfte der Landesverteidigung organisiert hatte, sind mir besonders im Gedächtnis geblieben. Sehr zufrieden macht es mich natürlich auch, wenn ich einen guten Text verfasst habe und andere mir dafür danken.

Was denken Sie über Ihren Arbeitgeber?

Die Landesverteidigung ist in der Föderalverwaltung eine Welt für sich, an die ich mich zuerst einmal gewöhnen musste. Die erste E-Mail, die ich hier erhalten habe, enthielt etliche Abkürzungen – für mich reinstes Chinesisch, aber typischer Militärjargon. Heute habe ich mit Texten dieser Art überhaupt keine Probleme mehr. Und was ich hier besonders schätze, ist der Teamgeist.

Ich komme ursprünglich aus dem Privatsektor, daher war meine Entscheidung für die Föderalverwaltung und insbesondere für die KMS gewissermaßen ein Sprung ins Ungewisse. Herausforderungen wie begrenzte Budgets und eine relativ starre Verwaltungsstruktur gehören hier zwar auch zu unserem Berufsalltag, aber seit langer Zeit habe ich zum ersten Mal wieder das Gefühl, richtig unterstützt zu werden. Schnell hatte ich den Eindruck, Teil eines größeren Ganzen zu sein, und ich bin stolz, dazuzugehören.

Haben Sie den Eindruck, einen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten?

Ja, ich habe den Eindruck, einen Beitrag für die Zukunft zu leisten und an einer langfristigen Arbeit mitzuwirken. Angesichts des Krieges in der Ukraine wird deutlich, dass meine Tätigkeit in einen größeren Kontext eingebettet ist, auf den ich in meiner Rolle durchaus Einfluss nehmen kann.

Was würden Sie jemandem sagen, der zögert, in der Föderalverwaltung zu arbeiten?

Das Klischee des faulen Beamten kennt jeder. Ich hatte aber bereits geahnt, dass dieses Image längst überholt ist – und ich sollte Recht behalten. Einige entsprechen zwar immer noch diesem Bild, aber Sie bilden die Ausnahme, nicht die Regel.

Geben Sie der Föderalverwaltung also ruhig eine Chance – Sie werden es nicht bereuen!

 

 

Ich habe den Eindruck, einen Beitrag für die Zukunft zu leisten und an einer langfristigen Arbeit mitzuwirken.

Discover this employer

Related Organization