Carole

In der Vermittlung einer Notrufzentrale 112 tätig
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Porträt Carole

Was hat Sie dazu inspiriert, in einer Notrufzentrale zu arbeiten? 

Während meines Studiums wurde mir klar, dass ich einen Job finden wollte, bei dem ich im Dienste der Bürger stehe. Ich wollte mich nützlich fühlen und Menschen helfen, außerdem interessierte ich mich sehr für den medizinischen Bereich und für Notdienste. Alle diese wichtigen Aspekte sind in meiner Arbeit vereint, was mir große Befriedigung verschafft. 

Was war der schwierigste Anruf, mit dem Sie je zu tun hatten? 

Es war ein Anruf wegen eines Hausbrandes. Ein Mann war mit seinem einjährigen Kind auf das Dach gestiegen. Die Flammen hatten das Dach erreicht und seine Füße fingen an, zu brennen. Ich blieb mit dem Vater in der Leitung, bis die Feuerwehr eintraf. Ich musste ruhig bleiben und ihn beruhigen, aber das war alles, was ich tun konnte. Ich fand es sehr schwierig, mit diesem Anruf umzugehen. Zum Glück kam die Feuerwehr rechtzeitig, und der Vater und sein kleiner Sohn konnten gerettet werden, bevor etwas Schlimmes passierte.  

Welche Zufriedenheit und Anerkennung erhalten Sie durch Ihre Arbeit?  

Nach jeder Tages- oder Nachtschicht gehe ich mit dem Gefühl nach Hause, etwas getan zu haben, um Menschen in Not zu helfen und sie zu retten. Das ist sehr befriedigend und ich gehe gerne mit diesem Gefühl zur Arbeit. Ich erhalte auch regelmäßig Zuspruch von Menschen in meinem Umfeld, die verstehen und bewundern, was ich tue. 

Nach jeder Tages- oder Nachtschicht gehe ich mit dem Gefühl nach Hause, etwas getan zu haben, um Menschen in Not zu helfen und sie zu retten.

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