Jean-Christophe Pizzolon

Chemiker - Präventionsfachmann chemische Wirkstoffe
Porträt Jean-Christophe Pizzolon

Erzählen Sie uns von Ihrem Job. 

Ich arbeite im Labor von Fedris. Das Labor arbeitet zu über 90 % für den Bereich Verhütung von Berufskrankheiten im Rahmen des Verwaltungsvertrags von Fedris. Die restlichen Prozente beziehen sich auf den Bereich Entschädigung für Berufskrankheiten. 

Wir analysieren hauptsächlich Industrieprodukte aus den atmosphärischen Messungen, die wir in Unternehmen durchführen, wie z. B. Staub, Lösemittel, Metalle etc. Die Unternehmen können alle Arten von Betrieben sein, wie z. B. mechanische Werkstätten, Schreinereien, Steinbrüche usw.  

Im Bereich Präventionsteil wendet sich immer das Unternehmen an uns. Da unsere Kompetenz anerkannt und geschätzt wird, sprechen die Unternehmen untereinander über uns, und so bieten wir jedes Jahr unsere Dienste mehr als 100 Unternehmen im ganzen Land an. 

Zunächst besuchen wir das Unternehmen, das einen Antrag gestellt hat. Anhand der gesammelten Informationen prüfen wir, wo, wann und wie wir die Maßnahmen durchführen können. Manchmal geschieht dies in Form von Forschungsarbeit oder wir entwickeln neue Methoden.

Später kehren wir in das Unternehmen zurück, um Messungen durchzuführen. Der Kontakt mit den Arbeitnehmern bietet oft Gelegenheit zu aufschlussreichen Gesprächen über Arbeitsbedingungen, Sicherheit und Prävention. 

Im Labor werden die Proben analysiert, es wird ein Bericht erstellt, die Proben werden interpretiert und die Unternehmen werden über das Ergebnis informiert. 

Unser Service bietet den Unternehmen also konkrete Ansatzpunkte für die Prävention und ist somit ein hervorragendes Instrument zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen und der Gesundheit der Arbeitnehmer.  

Wie sah Ihr beruflicher Werdegang aus, bevor Sie zu Ihrem jetzigen Arbeitgeber kamen? 

Ich begann im staatlichen Analyselabor in Gentbrugge (dem heutigen Föderalen Lebensmittellabor). Ich habe dort sechs Jahre lang als Angestellter gearbeitet. 

Für Ihren derzeitigen Arbeitgeber zu arbeiten ... Ist das Ihrer Meinung nach ein Vorteil? 

Es ist ein äußerst abwechslungsreicher Job. Das Labor ist mit den neuesten Analysetechnologien ausgestattet. Außerdem haben wir die Möglichkeit, neue Messmethoden zu entwickeln und einzusetzen. 

Durch den Kontakt mit den Unternehmen wird unsere Arbeit sehr konkret und wir fühlen uns stark eingebunden. Darüber hinaus haben wir die Möglichkeit, Unternehmen aller Branchen im ganzen Land zu besuchen und jedes zahlreiche Kontakte zu knüpfen. In diesem Sinne ist die Arbeit für das Labor von Fedris eine außergewöhnliche Gelegenheit! 

Auch in Bezug auf die Ausbildungsmöglichkeiten haben wir großes Glück. Bei der Installation neuer Laborgeräte erhalten wir Schulungen vor Ort. Wir nehmen an Seminaren und Workshops teil, um über aktuelle Technologien auf dem Laufenden zu bleiben.

Durch den Kontakt mit den Unternehmen wird unsere Arbeit sehr konkret und wir fühlen uns stark eingebunden.

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